Die Stadtwerke Oerlinghausen
Die Stadtwerke Oerlinghausen GmbH liefern Strom, Gas, Wärme und Wasser für circa 17.000 Einwohner in der Bergstadt Oerlinghausen. Zusätzlich sind die Stadtwerke seit 1994 für die Abwasserentsorgung und seit 1998 für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr verantwortlich.
Wir versorgen Oerlinghausen mit Energie!
Aktuelles aus unserem Stadtwerk
Unsere Neuigkeiten für Sie
Wo brauchen wir Ladesäulen und Fernwärme?
Stadtwerke Oerlinghausen stellen interaktive Karte zum Ausbau von Elektromobilität und Verfügbarkeitsabfrage Wärmeversorgung online – Bürgerbeteiligung erwünscht.
Die Stadtwerke Oerlinghausen gehen neue Wege, um die Zukunft der Elektromobilität und der Fernwärme in der Bergstadt zu gestalten. Ab Donnerstag, 1. Juni, können alle Bürgerinnen und Bürger auf einer interaktiven Karte Standorte vorschlagen, an denen Ladesäulen für Elektrofahrzeuge errichtet werden sollen. Über eine andere Seite können sie prüfen, ob in ihrer Straße Fernwärme vorhanden ist und ein Angebot für einen Hausanschluss bei den Stadtwerken anfordern. Gibt es am abgefragten Standort noch keine Fernwärme, können Hauseigentümerinnen und -eigentümer ihr Interesse bekunden. „So erhalten wir ein realistisches Bild vom Bedarf der Menschen in unserer Stadt und können den Ausbau unseres Fernwärmenetzes und der Ladeinfrastruktur zielgerichtet vorantreiben“, erklärt Michael Makosch, Leiter Vertrieb der Stadtwerke Oerlinghausen.
Neue Ladepunkte für die Bergstadt
Für den Ausbau der Ladeinfrastruktur bitten die Stadtwerke Oerlinghausen um Ideen der Menschen aus der Stadt. Auf der Karte können sie Orte markieren, an denen sie eine Ladesäule für Elektroautos für besonders sinnvoll halten und Vorschläge anderer unterstützen und kommentieren. Ob öffentliche Plätze, Parkhäuser, Einkaufszentren oder andere stark frequentierte Bereiche. Aktuell gibt es sieben Ladepunkte an vier öffentlichen Ladesäulen in Oerlinghausen: in der Altstadt, am Flugplatz, in der Südstadt sowie in Währentrup. Sie werden von den Stadtwerken Oerlinghausen betrieben.
„Immer mehr Menschen bei uns steigen mit Elektroautos auf nachhaltige Mobilität um. Wir stellen sicher, dass Oerlinghausen auf die Ladeanforderungen vorbereitet ist und unsere Stromnetze darauf ausgerichtet sind“, informiert Michael Makosch. Ob an einem Standort tatsächlich eine Ladesäule gebaut werden kann, hängt von den Kapazitäten des Stromnetzes an dieser Stelle ab und davon, wem das Grundstück gehört. Neben den öffentlichen Ladepunkten plant der Energiedienstleister, demnächst zusätzlich Wallboxen für Privathaushalte anzubieten. An einer Wallbox kann ein E-Fahrzeug sicher und schnell zu Hause geladen werden.
Wo Wärme aus der Leitung kommt
Die Online-Verfügbarkeitsabfrage hilft beim Ausbau der Fernwärme. Über dieses Tool können Interessierte sehen, ob ihr Haus an das bestehende Fernwärmenetz angeschlossen werden kann. Wer sich Fernwärme in seiner Straße wünscht, kann seine Kontaktdaten und Gebäudeinformationen über ein Formular übermitteln. Die Stadtwerke Oerlinghausen werden die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger bei der Planung des Ausbaus der Fernwärme berücksichtigen.
Rund die Hälfte des Energieverbrauchs der Bergstadtbewohner entfällt auf Wärme. Sie stammt zum Großteil aus hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen der Blockheizkraftwerke der Stadtwerke. Circa 40 Prozent der Wärme erzeugt das Unternehmen aus Biomasse im eigenen Holzheizkraftwerk. „In unserem Fernwärmenetz der Süd- und Altstadt ist der Anteil erneuerbarer Energie so hoch, dass die Kosten für einen Netzanschluss und die Anlagentechnik gefördert werden“, informiert Michael Makosch. Durch Bundesförderungen für effiziente Gebäude (BEG) oder über das Förderprogramm progres.nrw (Bezirksregierung Arnsberg) erhalten Kundinnen und Kunden bis zu 25 Prozent der Kosten. Sein Team und er beraten Interessierte gern dazu.
„Wir sind der festen Überzeugung, dass die besten Entscheidungen gemeinsam getroffen werden. Deshalb sind die Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, sich an unserer Planung zu beteiligen und mitzudiskutieren. Jede Stimme zählt“, schließt Michael Makosch.
Neue Preise für Energie und Warmwasser zum 1. Juli 2023
Die allgemeine Kostensituation wirkt sich auch bei den Stadtwerken Oerlinghausen auf die Verbraucherpreise aus. Dennoch bleiben die Preise für Strom und Erdgas unter den Preisbremsen.
Ab dem 1. Juli 2023 gelten bei den Stadtwerken Oerlinghausen neue Preise: Die Arbeitspreise für Strom, Erdgas und Warmwasser steigen. Die Verrechnungspreise bleiben unverändert. Dennoch: Die Stadtwerke gehören auch nach der Preisänderung weiterhin zu den günstigen Energielieferanten. Ihre neuen Preise für Strom und Erdgas in der Grund- und Ersatzversorgung sowie in Sondertarifen bleiben weiterhin unter den Preisbremsen. Der Staat hat die Preisbremsen zur Entlastung der Verbraucher von hohen Energiepreisen eingeführt. „Wir konnten die enormen Schwankungen und Preissteigerungen am Energiemarkt bisher durch unsere geschickte Einkaufsstrategie ganz gut für Kunden abfangen“, erklärt Michael Makosch, Leiter Vertrieb der Stadtwerke Oerlinghausen, und fügt an: „Unsere Kosten sind aber insgesamt gestiegen, wie überall: Für Betrieb, Personal und Ausgleichsenergie.“ Er betont, dass es den Stadtwerken Oerlinghausen wichtig ist, ihre Kundinnen und Kunden immer so günstig wie möglich zu beliefern. „Das verstehen wir unter Partnerschaft und Fairness“, ergänzt Michael Makosch. Die Stadtwerke haben ihre Strom-, Gas- und Warmwasserkunden bereits per Anschreiben über die neuen Preise informiert.
Strom- und Gaskosten im Detail
Der Arbeitspreis für Strom steigt in der Grundversorgung und im Wahlprodukt Bergstadtstrom um 3,32 Cent pro Kilowattstunde brutto. Der monatliche Verrechnungspreis bleibt in beiden Tarifen gleich. Durch die Preisänderung zahlt ein Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden in der Grundversorgung künftig jährlich rund 116,20 Euro mehr als bisher. Bei Erdgas steigt der Brutto-Arbeitspreis in der Grundversorgung und im Wahlprodukt Bergstadtgas um 1,9153 Cent pro Kilowattstunde. Der Grundpreis verändert sich nicht. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden pro Jahr müssen Verbraucher mit jährlichen Mehrkosten von rund 383 Euro rechnen. Für Strom gilt derzeit 19 Prozent Mehrwertsteuer. Für Gas hat die Regierung die Steuer bis Ende März 2024 auf 7 Prozent gesenkt.
Unsere Strompreise
Unsere Gaspreise
Warmwasserpreis steigt
Der Preis pro Kubikmeter Warmwasser aus dem Fernwärmenetz steigt ab Juli von 6,42 Euro auf 11,33 Euro, jeweils inklusive Steuern. Bei einer jährlichen Abnahmemenge eines Zwei-Personenhaushaltes von beispielsweise 60 Kubikmetern Warmwasser sind dies Mehrkosten von 294,60 Euro. Das Warmwasser stammt aus Stadtwerke-eigenen Holzheiz- und hocheffizienten Blockheizkraftwerken, über die auch die Wärmeversorgung erfolgt.
Unsere Wärmepreise
Wir suchen Verstärkung
Als Ergänzung zu unserem Team im Bereich Vertrieb & Marketing suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Mitarbeiter (Teilzeit) Vertrieb & Marketing (m/w/d).
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