Menü
Bild: Gebäude der Stadtwerke Oerlinghausen

Echter Teamgeist

Sei es auf der Baustelle, beim Kunden oder am Schreibtisch: Olaf Frigge setzt sich täglich für die sichere Versorgung der Oerlinghauser ein. Er ist Netzmeister in den Bereichen Trinkwasser, Erdgas und Fernwärme. 

Bild: Olaf Frigge

„Seit meinem ersten Tag hier hat sich in der Energiewirtschaft vieles verändert. Was jedoch immer geblieben ist, das ist die gute Atmosphäre bei uns im Team sowie die Möglichkeit, sich beruflich weiterzuentwickeln“, berichtet Olaf Frigge. Bereits seit 26 Jahren arbeitet der Gas­-, Wasser-­ und Wärmemeister bei den Stadtwerken Oerlinghausen. Als sein ehemaliger Kollege Hans­-Werner Pehle Anfang 2019 in den Ruhestand ging, übernahm er Teile seiner Aufgaben. Seitdem verantwortet er zusätzlich die Trinkwasserförderung und Speicherung. „Hans­-Werner Pehle und ich hatten über die Jahre immer wieder Projekte zusammen durchgeführt und uns in Urlaubszeiten vertreten – der Übergang lief daher fließend, so Olaf Frigge. 

Gemeinsam Herausforderungen meistern

Heute teilt sich der Netzmeister die Aufgaben mit seinem Meister­Kollegen Thomas Vossiek, der seit 2018 bei den Stadtwerken mit an Bord ist. Jeden Morgen um 7 Uhr treffen die Zwei sich mit ihrem Team. „Dort besprechen wir, welche Aufgaben am Tag anstehen und wer mit wem losfährt: Mal müssen wir Hydranten prüfen, mal Hausanschlüsse erstellen oder Zählerplatten austauschen.“ Wenn die Kollegen dann zu ihren Außenterminen ausrücken, geht es für den Meister erst einmal an den Schreibtisch: Dort managt er die Energiedaten und Bilanzierung, erstellt Statistiken und bearbeitet Anträge. „Der Morgen im Büro ist wichtig, um alles im Blick zu behalten“, erklärt Olaf Frigge. Im Anschluss macht er sich dann selber auf den Weg raus auf die Baustellen, um nach dem Stand zu schauen und gegebenenfalls bei Fragen zu unterstützen: „Das Besondere an meinem Beruf ist die Abwechslung – und gemeinsam mit Kunden, Kollegen und Partnern für jede Herausforderung die passende Lösung zu finden. 

Top Wasserqualität 

„Meine Kollegen und ich schauen kontinuierlich nach den Wasserhochbehältern. Wir prüfen, ob alles funktioniert – von der Beleuchtung bis zu den Pumpen“, berichtet der Netzmeister. Um die Wasserqualität in Oerlinghausen sicherzustellen, entnimmt das Stadtwerke­-Team zudem regelmäßig an verschiedenen Punkten im Trinkwassersystem Proben und lässt diese durch ein zertifiziertes Labor untersuchen. Das Ergebnis: Das Oerlinghauser Trinkwasser hat höchste Qualität. „Das Wasser ist sehr gut gegen Viren geschützt – allgemein und natürlich auch jetzt zu Corona­-Zeiten“, erklärt Olaf Frigge. Das bestätigt auch das Umweltbundesamt in einer Stellungnahme bezüglich des Coronavirus: 

Trinkwasser, das unter Beachtung der allgemein anerkannten Regeln der Technik gewonnen, aufbereitet und verteilt wird, ist sehr gut gegen alle Viren, einschließlich Coronaviren, geschützt.
Umweltbundesamt

Aktuelle Schutzmaßnahmen

„Im Moment fahren die Kollegen im Außendienst getrennt zu den Einsatzorten“, so Olaf Frigge. „Den Bereitschaftsdienst haben wir von der Anwesenheitspflicht im Betrieb befreit. Sie starten nun von zu Hause. Außerdem erfragen unsere Kollegen vom Störungsdienst, ob die Kunden unter Quarantäne stehen. Für diesen Fall haben wir alle Einsatzfahrzeuge mit Atemschutzmasken ausgerüstet.“  

Seite drucken